AVP plant Megawerkstattbau.

Die Pläne für einen Megawerkstattbau der AVP AUTOLAND Gruppe in Dingolfing nehmen konkrete Formen an. Seit Jahresbeginn laufen ständige Abstimmungsrunden zwischen den Architekten der Hersteller VW und Audi und dem beauftragten AVP-Architekten Thomas Gollner (Passau). Mit 18 Hebebühnen entsteht in Dingolfing der bisher größte Werkstattneubau der AVP AUTOLAND Gruppe. Einzuarbeiten sind die Architektur und Gestaltungsvorschriften der Hersteller Volkswagen PKW, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda, da der Neubau mit Serviceverträgen dieser vier Marken ausgestattet sein wird. Die ersten Investitionsschätzungen liegen bei gut 3 Millionen Euro. In den nächsten Wochen wird der Bauantrag eingereicht. Die Abstimmungsgespräche mit den Herstellern konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Baubeginn wird noch 2014 sein, man rechnet mit einem zügigen Genehmigungsverfahren. Als erster Schritt in die neue Gesamtlösung auf dem eigenen AVP-Gelände in Dingolfing wird der gepachtete Betrieb in Landau zum 30. Juni 2014 aufgegeben. Notwendige Standard- und Personalanpassungen rechnen sich dort nicht mehr. Sämtliche Mitarbeiter werden in Unterhollerau und im AVP AUTOLAND in Plattling übernommen. Nachdem auch Unterhollerau vollkommen ausgelastet ist und dort wegen der wenigen Monate bis zum Umzug ins neue Gebäude in Dingolfing nicht mehr erweitert werden kann, baut das AVP AUTOLAND in Plattling gerade ihre Werkstattkapazitäten aus und nimmt gleichzeitig mit der Schließung von Landau sechs zusätzliche Hebebühnen in Betrieb. Den Kunden aus Landau wird angeboten entweder in Unterhollerau oder in Plattling die AVP-Werkstätten zu nutzen bevor das neue Technikzentrum in Dingolfing fertiggestellt ist. Nach der Fertigstellung wird am Standort in Dingolfing ein VW Vollfunktionsvertrag bestehen, ein VW-Händlervertrag und Serviceverträge für VW, Audi, Skoda und VW Nutzfahrzeuge. Gleichzeitig wird der Schauraum in Dingolfing auf die neueste Volkswagen Corporate Identity aufgerüstet und ein Weltauto Gebrauchtwagenplatz ausgebaut. Der gepachtete Betrieb in Unterhollerau wird im Gegensatz zu Landau erst dann aufgegeben, wenn der komplette Umzug ins neue Gebäude abgeschlossen ist.