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Franz Hirtreiter.


Franz Hirtreiter


„Mein Erfolgsrezept: Ein gutes Team“
Mit Elan, neuen Ideen und einer gehörigen Portion unternehmerischem Gespür hat sich Franz Hirtreiter jun. daran gemacht, die AVP Automobilgruppe noch weiter nach oben zu bringen. Seit dem 1. Januar 2013 ist er als Konzerngeschäftsführer für die vier Porsche Zentren verantwortlich.

Teamwork und Ausdauer als Erfolgsrezept.
Dabei ist der 30-Jährige überzeugt davon, dass dies nur im Benehmen mit seinen rund 100 Mitarbeitern gelingen kann. "Mein Erfolgsrezept ist ein gutes Team", erklärt er. Denn nur, wenn jeder einzelne voll hinter seiner Arbeit stehe, sie gerne mache und sich als unverzichtbarer Teil einer gut funktionierenden Truppe sehe, könne das Vorhaben gelingen. Mit 28 Jahren ist Franz Hirtreiter jun. der jüngste Geschäftsführer der damals 17 Standorte umfassenden AVP Automobilgruppe. Kein Wunder, könnte man denken. Schließlich ist Hirtreiter der Sohn des Konzernchefs. Aber so war es durchaus nicht. 

Abgesehen davon, dass Franz Hirtreiter jun. lange Zeit überhaupt nicht vorhatte, in das Unternehmen seines Vaters einzusteigen, haben letztendlich sein Wissen, sein unternehmerisches Geschick und sein Können überzeugt. Dabei war Franz Hirtreiter jun. kein Frühstarter. Die Schule war nicht sein Ding. Erst als er nach der Mittleren Reife eine Lehre zum Automobilkaufmann beim Porsche Zentrum Niederbayern in Plattling begann, erkannte er seine Berufung. Im Gegensatz zur Schule habe er hier erstmals einen Sinn in seiner Arbeit gesehen, erinnert sich Hirtreiter an diese Situation wie an eine Initialzündung. "Plötzlich wusste ich: Das ist genau das, was ich will!"

Internationale Luft schnuppern.
Da ihn Zahlen, Analysen und wirtschaftliche Zusammenhänge schon immer interessiert hatten, reichte es ihm nicht, die Abschlussprüfung als Jahresbester abgelegt zu haben. Er wollte mehr, viel mehr! Seinen Fach-Betriebswirt machte er in nur einem Jahr an der Fachhochschule in Calw und sagt heute, dort habe er wohl den bestmöglichen Grundstein für seinen Beruf gelegt. Aber eben nur den Grundstein. Hirtreiter ging 2007 für ein Jahr nach Florida an die Northwood University, um seinen Bachelor im Automobilmarketing und -management zu machen. Für den jungen Mann aus Niederbayern war das der erste Schritt in die echte Selbständigkeit. Sich in einem fremden Land in einer fremden Sprache allein zurecht zu finden war eine Herausforderung ganz nach seinem Geschmack. Er meisterte die Aufgabe mit Bravour: in nur einem statt der üblichen vier Jahre schloss er den Studiengang mit der Bestnote und summa cum laude ab.

Das richtige Rüstzeug und Engagement.
Doch er selber hatte das Gefühl, noch nicht genug zu wissen. Zu sehr war seiner Meinung nach das bisherige Studium auf den Bereich Automobilwirtschaft beschränkt. Hirtreiter ging in die Schweiz. An der DeVos Graduate School of Management in Montreux machte er seinen Master of Business Administration. "Das war dann allerdings das Heftigste, das ich je erlebt habe", sagt er. Kaum Freizeit, keine freien Tage, kein freies Wochenende. Jeden Tag ging's bis tief in die Nacht. 21 Leute aus 16 verschiedenen Nationen in einer Gruppe. "Da lernt man sehr schnell, was konzentriert arbeiten bedeutet", so Hirtreiter. Aber selbst diese harten Bedingungen spornten ihn eher an als ihn abzuschrecken. In nur einem statt der üblichen zwei Jahre schloss er das Studium wiederum mit summa cum laude ab. Damit hatte er auch seinen Vater überzeugt. Prompt übertrug dieser ihm die Geschäftsführung des Porsche Zentrums Altötting. Nach nur zwei Jahren konnte er eine beachtliche Erfolgsbilanz vorweisen. Franz Hirtreiter jun. hatte es verstanden, sein kleines Team zu motivieren, hatte neue Ideen eingebracht und auch unternehmerischen Mut bewiesen. Die Tür zu weiteren verantwortungsvollen Aufgaben hatte er damit selbst aufgestoßen.

Der Blick in die Zukunft.
Nun freut sich der trotz aller bisherigen Erfolge sehr bescheiden auftretende junge Mann auf die Aufgabe als Konzerngeschäftsführer für die vier Porsche Zentren. Ganz besonders wichtig ist ihm nicht nur ein guter Zusammenhalt im Team, sondern den Kunden optimalen Service zu bieten. Es soll trotz aller Professionalität bei der AVP Automobilgruppe auch immer ein wenig familiär zugehen. "Für den Kunden soll es ein echtes Erlebnis sein, bei AVP einen Wagen zu kaufen."

Auch wenn Franz Hirtreiter jun. derzeit voll in seiner Aufgabe aufgeht und sich mit größtem Elan in die Arbeit stürzt, hofft er, dass für seine große Leidenschaft, das Reisen, ab und zu genügend Zeit bleibt. Schließlich möchte er die ganze Welt bereisen, fremde Kulturen kennen lernen und immer wieder neuen Menschen begegnen. Florida und Montreux haben dazu wohl den Grundstein gelegt.