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Ostbayerns größte Autohandelsgruppe
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AVP Autoland | AVP trotzt Dieselkrise mit Rekordergebnis.

Plattling. Die AVP Autoland Gruppe, Ostbayerns größte Autohandelskette, hat bei einer Pressekonferenz im neuen Holdinggebäude am Autoland Standort Plattling überraschend gute Zahlen präsentiert. 2018 wird mit mindestens 6 Millionen Euro Betriebsergebnis als das bisher beste Jahr in der Firmengeschichte in die Annalen eingehen. Trotz Dieselkrise konnte ein neuer Umsatzrekord von rund 400 Millionen Euro (ohne Großkundenumsätze) erreicht werden. Den Erfolg will man teilen: Neben Mitarbeiter-Gewinnbeteiligung startet eine große Spendenaktion für Tansania, wo man ein Röntgengerät für das Buschkrankenhaus finanzieren will. Firmeninhaber Franz Xaver Hirtreiter hat dazu ein Buch geschrieben, das den Journalisten vorgestellt wurde.

UMSATZ VON 400 MILLIONEN WIRD ERREICHT.

Einiges war neu und unerwartet bei der Jahrespressekonferenz der AVP AUTOLAND Gruppe im Holdinggebäude in Plattling. Zum einen wurden von Franz Hirtreiter, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung und CFO Joachim Huber überraschend positive Zahlen präsentiert: Bei einem erwarteten Jahresumsatz von rund 400 Millionen Euro (hier sind die Großkundengeschäfte nicht enthalten, da diese als Agentur abgewickelt werden) werden dieses Jahr mindestens sechs Millionen Euro Betriebsergebnis erreicht werden. Die Journalisten waren überrascht, da derzeit mehr Meldungen über Schwierigkeiten der VW Händler die Runde machen bis hin zum Konkurs. Hirtreiter und Huber begründeten die Sonderkonjunktur der AVP mit vier wesentlichen Standbeinen, die andere Händler nicht in dieser Ausprägung hätten.

HIRTREITER DANKT MITARBEITERN.

Zum einen hätte die Porsche Gruppe mit den vier Porsche Zentren in Plattling, Rosenheim, Landshut und Altötting außerordentlich gut performt. Zum anderen habe das größte Autohaus Bayerns, das Plattlinger Autoland, gerade dieses Jahr seine Bedeutung als Flaggschiff unter Beweis gestellt. Aufgrund der stetig steigenden Verkäufe hätten alle Boni-Programme der Hersteller im GW Geschäft ausgeschöpft werden können. Es wurden wieder mehr als 10.000 Fahrzeuge des VW Konzerns von der Autoland Gruppe verkauft. Des Weiteren sei das internationale Teilegeschäft im NORA-Zentrum weiter gewachsen und vor allem seien die Werkstattumsätze in allen 16 Betrieben der Gruppe zweistellig gewachsen. Davon würden auch die Mitarbeiter profitieren. 2018 habe es für alle eine Gehaltserhöhung von 1.000 Euro gegeben und alle bekämen auch heuer wieder die Gewinnbeteiligung. Größtes Problem sei der Fachkräftemangel in den Werkstätten. Hirtreiter dankte dabei den Mitarbeitern für ihr unheimlich großes Engagement.

VW KONZERN SETZT AUF DAS AVP Autoland.

Auch für die Zukunft ist Hirtreiter jun. optimistisch. Die neuen Händlerverträge des Herstellers habe man an allen relevanten Standorten unbefristet erhalten. „Der VW Konzern setzt auf die AVP als Zukunftspartner in Ostbayern“ so Hirtreiter. Dies erfordere aber im Gegenzug gewaltige Investitionen, die man stemmen müsse. Da sei das angewachsene Eigenkapital der Gruppe dringend erforderlich. Als erste größere Maßnahme habe man im Autoland mit den Planungen für ein größeres Porsche Zentrum begonnen.

SPENDENPROJEKT VORGESTELLT.

Dann überraschte der 90-Prozent-Gesellschafter Franz Xaver Hirtreiter sen. (10 Prozent hält die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich) mit einem Spendenprojekt. Er war zusammen mit seiner Frau Mareen drei Wochen in Tansania und hatte in Kilimahewa, einer Missionsstation der Benediktiner aus Schweiklberg bei Vilshofen mitgeholfen, die Zukunft zu gestalten. Hirtreiter schilderte den unglaublichen Kampf der Ärzte und Schwestern im Buschkrankenhaus Kilimahewa und den dringenden Wunsch nach einem Röntgengerät. Noch vor Ort hatte er begonnen ein Buch über dieses „Wunder im Busch von Tansania“ zu schreiben, das jetzt den Journalisten vorgestellt wurde.

Die AVP hat 10.000 Euro für Druck und Versand gespendet, sodass jeder Cent des Verkaufspreises von 20 Euro direkt auf das Röntgengerät einzahlt. 50.000 Euro werden benötigt, 1.000 Bücher wurden schon im Vorverkauf bestellt.

Buchbestellungen mit Versandadresse an: kilimahewa@avp-autoland.de

20 Euro pro Buch an: Konto Future for Children bei der Raiffeisenbank Freinberg

IBAN AT06 3445 5000 0440 5759. BIC RZOOAT2L455.